Nicht jeder Sport ist für jeden geeignet. Es ist wichtig, im Voraus zu überlegen, was du mit deiner sportlichen Betätigung erreichen möchtest. Um herauszufinden, welche Sportart am besten zu dir passt, solltest du die folgenden Punkte berücksichtigen.
Gesundheit sollte beim Sport immer an erster Stelle stehen. Daher solltest du körperliche Voraussetzungen und eventuelle gesundheitliche Einschränkungen bei der Wahl deiner Sportart immer berücksichtigen. Wenn du beispielsweise Probleme mit deiner Wirbelsäule hast, ist es keine gute Idee, mit Kunstturnen anzufangen. Personen mit Herzrhythmusstörungen sollten kein Marathontraining absolvieren. Im Zweifelsfall ist es immer ratsam, sich mit einem Arzt abzusprechen.
Wer Freude an Mannschaftssportarten hat, für den eignen sich besonders Ballsportarten wie Fußball, Basketball, Hockey, Eishockey, Rugby, American Football, Handball und andere. Um in diesen Sportarten erfolgreich zu sein, musst du nicht nur deine individuelle Leistung trainieren, sondern auch harmonisch im Team spielen können. Mannschaftssportarten machen deshalb so viel Spaß, weil neben dem Trainingserfolg auch das Miteinander im Team eine große Rolle spielt. Erfolge werden gemeinsam gefeiert, Niederlagen gemeinsam verarbeitet. Das Zusammengehörigkeitsgefühl fördert das Beste in jedem Spieler und trägt dadurch meist zu einem guten Trainingserfolg bei. Wenn du dich im Alltag oft alleine fühlst und neben der sportlichen Betätigung auch gerne Anschluss finden möchtest, solltest du dich für eine Mannschaftssportart entscheiden.
Bei jeder Sportart kannst du über dich hinauswachsen. Doch aus bestimmten Disziplinen gehst du mit deutlich mehr Stärke, Ausdauer und neuen Fertigkeiten hervor. Hierzu gehören Kampfkünste wie Karate, Judo, Tai-Chi, Kickboxen oder Krav Maga, Klettern, Bouldern, Leichtathletik, Schwimmen, Turnen und Tanzen.
Bei jeder der genannten Sportarten erlernst du neue Fähigkeiten, von denen du im Alltag profitieren kannst. Sei es die Beweglichkeit, mehr Selbstbewusstsein oder eine gute Ausdauer. In der Regel ist für diese Disziplinen eine gewisse Grundfitness von Vorteil. Diese kann jedoch für Anfängerkurse entbehrlich sein.
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Wenn du oft gestresst bist und einen Sport ausüben möchtest, bei dem du gut abschalten kannst, ist Yoga zu empfehlen. Allerdings wird Yoga oft fälschlicherweise als Disziplin für Unsportliche dargestellt, was absolut nicht der Fall ist. Vielmehr handelt es sich um ein Ganzkörpertraining mit einem Wechsel zwischen An- und Entspannung.
Die verschiedenen Asanas erfordern Muskelkraft und Gelenkigkeit. Dank der verschiedenen alternativen Varianten und Hilfsmittel wie Blöcke oder Gurte ist Yoga jedoch auch für Anfänger geeignet. Je nach Fitnesslevel kannst du eine für dich passende Yoga-Art auswählen. Es gibt rund 130 Varianten. Wenn du Ruhe im Alltag, aber auch neue Herausforderungen suchst oder häufig verspannt bist, ist Yoga die richtige Wahl für dich.
Es gibt das Training im Innenraum und den Sport in der freien Natur. Outdoor-Enthusiasten lieben das Training an der frischen Luft. Es stärkt das Immun- und Herz-Kreislauf-System, erhöht die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit, sorgt für die Aufnahme von Vitamin D, reduziert Stress und fördert bei Kindern eine bessere geistige Entwicklung.
Zu den typischen Outdoor-Sportarten gehören Laufen, Radfahren, Trailrunning, Skifahren, Snowboarden, Fußball, Hockey, Reiten, Segeln, Golf sowie Eisstockschießen oder Curling. Wenn du gerne an der frischen Luft aktiv bist und dir vorgenommen hast, mehr Zeit im Freien zu verbringen, dann ist eine Outdoor-Sportart die ideale Wahl für dich.
Einige Sportarten trainieren die Koordination und Konzentrationsfähigkeit besonders effektiv. Wenn du an entsprechenden Defiziten arbeiten möchtest, sind besonders Tennis und Tischtennis geeignet.
Problemzonen befinden sich häufig am Bauch, an den Beinen und am Po.
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